In diesem Jahr findet der "Jugend forscht“-Wettbewerb zum 60. Mal statt. Unter dem diesjährigen Motto „Macht aus Fragen Antworten“ gab es so viele Anmeldungen wie noch nie zuvor. Bundesweit wurden 10.000 Beiträge zum Wettbewerb angemeldet.
Die KTO beteiligt sich seit drei Jahren mit bemerkenswertem Erfolg am Wettbewerb. Auch in diesem Jahr wurde wieder intensiv geforscht. Unter anderem wurde der Effekt von Strom auf Pflanzenwachstum untersucht und Schimmel beim Wachsen gefilmt. Eine Schülergruppe arbeitete sogar 1,5 Jahre an ihrem Beitrag. Leider konnten jedoch in diesem Jahr aufgrund der hohen Bewerberzahlen nicht alle Projekte zum Regionalwettbewerb eingeladen werden. Umso mehr freute es uns, dass sogar drei der sechs Projekte von Schüler*innen der KTO für den Regionalwettbewerb ausgewählt wurden. Laura Selcho (10a) präsentierte ihre Ergebnisse zur Düngewirkung von Eierschalen. Anouk Doil und Emma Gieson (ebenfalls 10a) stellte ihren Intelligenztest für Schleimpilze vor und Marja Krahl und Liselotte Lipps (9f) zeigten ihre Arbeit zum Effekt von Mikroplastik aus Traktorreifen auf Ackerflächen. Laura, Anouk und Emma erhielten jeweilt einen Sonderpreis der Jury verbunden mit einer Einladung in das Planetarium Berlin. Marja und Liselotta, die ihr Projekt in Zusammenarbeit mit einer Forschungsgruppe an der Freien Universität Berlin durchgeführt hatten, wurden mit einem 3. Platz ausgezeichnet. Auch der betreuende Lehrer, Herr Dr. Werner, wurde in diesem Jahr für sein Engagement von der Jury mit einem Preis geehrt.
Wir danken allen Beteiligten, vor allem der Schulleiterin Frau Maass und dem Werkstattleiter Herr Funke, für ihre Unterstützung und tüfteln bereits an spannenden Projekten für das nächste Jahr.
Auch in diesem Jahr konnte sich ein Schüler der KTO für den Landeswettbewerb von Jugend forscht qualifizieren. Lasse Klebe (13. Jahrgang) präsentierte seine Untersuchungsergebnisse zu den „Auswirkungen von Kupfersulfat und Natriumchlorid auf verschiedenen Weizenvarianten“ am 10. und 11.4.24 an der Technischen Universität Berlin. Er überzeugte die Jury mit seiner Arbeit und erreichte den 3. Platz im Wettbewerb.